Islamische Theologie


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IIT-Newsletter [1/2019]

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Rückblick

 

Rückblick – 31.10.2018

Abschluss des Kooperationsprojekts mit dem Museum für Islamische Kunst

Zum Abschluß des erfolgreichen Kooperationsprojekts mit dem Museum für Islamische Kunst in Berlin wurden die entstandenen Unterrichtsmaterialien veröffentlicht. Drei Jahre lang beteiligte sich die Imamweiterbildung des IIT an der Entwicklung des Materials. Es ist für Moscheegemeinden konzipiert und wird dort die Kulturelle Bildung stärken, sowie die Teilhabe von Musliminnen und Muslimen am kulturellen Leben fördern.

Die Unterrichtsmaterialien sind kostenfrei auf der Webseite www.tamam-projekt.de zu finden. Außerdem stehen die Materialien auch als kostenlose Druckausgabe bereit. Interessierte können sie über das Institut für Islamische Theologie (info-iit@uni-osnabrueck.de) oder das Museum für Islamische Kunst (isl@smb.spk-berlin.de) beziehen.

 

Rückblick – 13. – 20.10.2018

Summer School des IIT in Jerusalem - Hermeneutik in den drei Weltreligionen

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Rückblick – 2.10.2018 – 3.2.2019

Fotoausstellung: Kleine Synagoge in Erfurt: Fotoausstellung „Einheit in der Vielfalt“ mit Unterstützung des IIT

Oktober 2018 bis 3. Februar 2019 zeigt die Begegnungsstätte Kleine Synagoge in Erfurt die Fotoausstellung „Einheit in der Vielfalt“ des Fotografen Ahmed Krausen aus Kopenhagen. Die Ausstellung wurde mit der Unterstützung des Instituts für Islamische Theologie der Universität Osnabrück durchgeführt. Sie enthielt Fotografien von Moscheen und Musliminnen und Muslimen aus ganz Europa. Begleitet wurde die Ausstellung von einem Rahmenprogramm, das Bürgerinnen und Bürger aus Erfurt und Umgebung dazu einlädt, über verschiedene Themen und Fragestellungen bezüglich muslimischen Alltagslebens in Deutschland miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

Rückblick – 27.9.2018 (in Hannover)

Fachtagung: Religiosität, Integration und Radikalisierung – Perspektiven maghrebinischer Jugendlicher sowie Herausforderungen für Integration und Prävention

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Rückblick – 20. – 22.9.2018

Osnabrück International Conference: Innovative Approaches in Islamic Sciences and Education

Die internationale Konferenz „Innovative Approaches in Islamic Sciences and Education“ verfolgt zwei wesentliche Ziele: Erstens, die Historie der traditionell islamischen Gelehrsamkeit in der heutigen Welt durch interdisziplinare Diskussionen für neue Wege und Ansätze neu zu überdenken und zu interpretieren.

Und zweitens, der gegenwärtig akademischen Reflektion hinsichtlich der Verbesserung der Qualität der islamischen Bildung und der Entwicklungvon besseren Curricula für religiöse Forschung und Bildung beizusteuern.

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Rückblick – 17. – 27.9.2018

Intensivkurs Arabisch am IIT

Der Unterricht fand in der Zeit vom 17. bis 27. September statt und diente als Fortsetzung des Intensivkurses, der im WS 2017/2018 angeboten wurde.

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Rückblick - Sommersemester 2018

Ringvorlesung: Islam in den Wissenschaften

Das Institut für Islamische Theologie lud im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität und der Hochschule Osnabrück aus den verschiedensten Fachdisziplinen ein, um über das Thema „Islam in den Wissenschaften“ aus theoretischer und praktischer Perspektive zu referieren. Vertreten waren, neben der Islamischen Theologie, die Evangelische Theologie, die Kultur- und Sozialwissenschaft, Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie das Fach Haushalts- und Wohnökologie.

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Rückblick – Sommersemester 2018

Ringvorlesung: Offenbarung und Sprache
Jesus Christus wird im Christentum als „Wort Gottes“ bezeichnet, der Koran wird im Islam als die zentrale Offenbarungsquelle verstanden. Offenbarung ist in beiden Religionen auf Sprache bezogen, die konstitutionellen Texte beider Religionen gelten als Zeugnisse der Offenbarung. Die Ringvorlesung, zu der namhafte Theologen und Theologinnen der christlichen und der islamischen Theologie geladen waren, ging dem komplexen Verhältnis zwischen Offenbarung und Sprache nach. Dabei wurden sowohl die konstitutiven Texte der Bibel und des Korans als auch Textzeugnisse aus der Mystik und Lyrik in den Blick genommen. Das Thema wurde aus christlich-thelogischer Perspektive u.a. von Klaus von Stosch, Jürgen Werbick, Christian Lehnert, Margareta Gruber und Christine Büchner beleuchtet, während Beatrice Gründler, Mohamed Nekroumi, Jens Scheiner und Merdan Günes die islamisch-theologischer Sichtweise darlegten.

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Rückblick - 10.7.2018

Podiumsdiskussion: Häusliche Gewalt und Zusammenhänge mit religiösen Ideologien und Extremismen

In Deutschland wird laut Terre des Femmes alle 2,5 Tage eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder Lebensgefährten getötet. Und rund 25 Prozent der Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren erleben laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt in einer Partnerschaft. Grund genug für die Polizeidirektion Osnabrück und dem Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück (IIT) gemeinsam am 10. Juli eine Fachveranstaltung mit dem Titel "Häusliche Gewalt - Zusammenhänge mit religiösen Ideologien und Extremismen" zu veranstalten. Über 90 Gäste nahmen an der Veranstaltung, angelehnt an das 5. Symposium von Polizei und Universität vom Februar 2018, im Osnabrücker Schloss teil - darunter Experten, aber auch zahlreiche Interessierte aus der Region.

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Rückblick – 2.7. – 4.7.2018

Internationale Tagung: Studierende der Islamischen Theologie stellen ihre Abschlussarbeiten vor 

Alle deutschsprachigen Absolventen der Islamischen Theologie aus dem In- und Ausland waren dazu eingeladen, sich für die Teilnahme an der Tagung als Referent zu bewerben. Einzureichen waren neben der zu referierenden Abschlussarbeit ein kurzer Lebenslauf. Eine Jury stellte die drei besten Vorträge fest. Die Geldpreise und die Pilgerfahrtsreise wurden durch das WGIT e.V. bzw. durch die Firma Balcok gestiftet. 

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Publikationen

Publikation

Die Anwendung der «maqasid aš-šari'a» im Islamic Banking in Deutschland, Autor: Dr. Souheil Thabti, ROI 30, Peter Lang, Frankfurt a.M. u.a. 2018, ISBN: 978-3-631-74777-3

Ziel der Studie, die einen deskriptiv-analytischen und normativen Ansatz verfolgt, ist der Frage nachzugehen, was die Intentionen der Scharia sind und welche Bedeutung sie für das Bankwesen im Rahmen des Kreditwesengesetzes (KWG) haben. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob das sogenannte Islamic Banking in der Form der Bank, wie sie das KWG definiert, im Sinne der Intentionen der Scharia möglich ist.

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Publikation

Normenlehre des Zusammenlebens: Religiöse Normenfindung für Muslime des Westens. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung, Dr. Mahmud El-Wereny, Herausgeber: Bülent Ucar, ROI 29, Peter Lang, Frankfurt a.M. u.a. 2018, ISBN: 978-3-631-74671-4

Muslime des Westens benötigen heute keinen "fiqh al-aqallīyāt" mehr, der sie als "Minderheit" sieht. Vielmehr brauchen sie einen fiqh des Zusammenlebens; ein Normensystem, das mit einem toleranten und offenen Blick auf den religiös Anderen eingeht, den Zusammenhalt der Gesellschaft fördert und dem Wohl aller Menschen dient. Die Studie geht der Frage nach, wie die Normenfindung ("iğtihād") für Muslime des Westens erfolgt, und diskutiert, wie dies im Sinne eines friedlichen und solidarischen Zusammenlebens und Zusammenwachsens zwischen Muslimen und Nichtmuslimen geschehen sollte. Zum einen werden die rechtstheoretischen Grundlagen des "iğtihād" herausgearbeitet, zum anderen wird anhand von Fallstudien/Fatwas eruiert, ob und wie diese Instrumente der Normenfindung in der Praxis, d.h. bei der Erteilung von Fatwas, Anwendung finden.

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Presseartikel/Media