Islamische Theologie


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Kooperationen

Das IIT verfügt über ein dichtes und stetig wachsendes Netzwerk von Kooperationen mit unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Lehrstühlen der Islamischen Theologie und Religionspädagogik im In- und Ausland. Zu den deutschlandweiten Kooperationspartnern auf universitärer und gesellschaftspolitischer Ebene gehören u.a. die Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg, das Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Tübingen sowie die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Berlin.

Darüber hinaus ist es dem IIT ein wichtiges Anliegen, die bereits intensiv gepflegten Kooperationen mit islamischen Verbänden in Deutschland, wie z.B. mit den Schura-Verbänden im norddeutschen Raum sowie mit dem Landesverband DITIB Nord, zukünftig noch weiter zu forcieren und auszubauen. Die akademischen Partnerschaften mit in muslimischen Kernländern ansässigen Institutionen, in denen die Islamische Theologie eine jahrhundertelange Tradition besitzt, sind unentbehrlich und tragen maßgeblich zur Etablierung, Beheimatung und kontinuierlichen Weiterentwicklung einer zeit- und kontextgebundenen Islamischen Theologie in Deutschland bei – einer Islamischen Theologie, die sich als Wissenschaftsdisziplin dem Leitprinzip der „Innovation in Tradition“ verpflichtet und dabei in ihren Grundsätzen eine binnenislamische Authentizität nicht preisgibt. Vor diesem Hintergrund besuchten beispielsweise die Mitarbeiter und die Dozenten am IIT Dr. Diaa el-Din Hassanein und Dr. Hakki Arslan Anfang Oktober 2016 die Jordanische Universität in Amman und sprachen mit den Professoren der Theologischen Fakultät sowie des Sprachenzentrums über mögliche Kooperationsprojekte. Einige Tage vorher besuchten sie in Jerusalem Prof. Muhammad Abou Sway, den Dekan der Theologischen Fakultät der Al-Quds-Universität, um die bereits bestehende Kooperation zu erneuern und auf weitere Forschungsprojekte zu erweitern.

Im Rahmen des Erasmus-Programms und anderer Austauschprojekte besuchen zahlreiche Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Gastprofessorinnen und -professoren das IIT in Osnabrück, um vor Ort Seminare zu besuchen, für  Forschungsarbeiten zu recherchieren und/oder um sich fachlich in Expertenkreisen auszutauschen.

Das IIT kooperiert mit folgenden Institutionen:

Durch die Entscheidung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aus dem Jahr 2010 zur finanziellen Förderung der Einrichtung der Zentren für Islamische Theologie bildet die Universität Osnabrück zusammen mit der Universität Münster ein gemeinsames „Zentrum für Islamische Theologie Münster/Osnabrück“. Diese standortübergreifende Kooperation dient primär dem wissenschaftlichen Austausch und der Vervielfältigung der Forschungsschwerpunkte in unterschiedlichen Bereichen der islamischen Gelehrsamkeit.

Kooperation in Stadt und Region

Die Vorgängereinrichtung des „Instituts für Islamische Theologie“ (IIT) arbeitet seit einigen Jahren eng mit der Osnabrücker Polizei im Bereich Aufklärung und Fortbildung zusammen. Ebenso bestehen enge Kontakte zum Bistum Osnabrück, so dass der Leiter des IIT, Herr Prof. Uçar, bei der Konzeption der Drei-Religionen-Schule in Osnabrück mitwirkte und zudem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats ist. Des Weiteren gibt es gute Beziehungen zur Jüdischen Gemeinde Osnabrück, die auch im Weiterbildungsprogramm für Imame und das seelsorgerische und religionspädagogische Betreuungspersonal (s.o.) mitwirkt. Ferner ist das IIT an den bundesweit bekannten Osnabrücker Friedensgesprächen beteiligt.

Über die interdisziplinäre Nachwuchsforschungsgruppe zum Thema „Religion und Bildung“ eröffnen sich weitere Kooperationsbeziehungen zur Friedensstadt Osnabrück, die ihrerseits über die Themen „Bildung“ und die kulturhistorische Friedensforschung bereits eng mit den an der Universität Osnabrück etablierten Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie den christlichen Theologien vernetzt ist.

Bundesweite Kooperationen

Das IIT verfügt über ein dichtes und stetig wachsendes Netzwerk von Kooperationen mit unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Lehrstühlen der Islamischen Theologie und Religionspädagogik im In- und Ausland. Zu den deutschlandweiten Kooperationspartnern auf universitärer und gesellschaftspolitischer Ebene gehören u.a.:

Darüber hinaus ist es dem IIT ein wichtiges Anliegen, die bereits intensiv gepflegten Kooperationen mit islamischen Verbänden in Deutschland, wie z.B. mit den Schura-Verbänden im norddeutschen Raum (Schura Bremen, Schura Niedersachsen, Schura Schleswig-Holstein, Schura Hamburg) sowie mit dem Landesverband DITIB Nord, zukünftig noch weiter zu forcieren und auszubauen. 

 

-          Universität Pristina, Kosovo (Kooperationsabkommen in Vorbereitung)

-          Universität Leiden, Niederlande (Kooperationsabkommen in Vorbereitung)

-          Islamische Universität Rotterdam, Niederlande (Kooperationsabkommen in Vorbereitung)

Universität Oujda, Marokko (Kooperationsabkommen in Vorbereitung)